Wirkliche Feinde – wirkliche Freunde?
„Die einzigen wirklichen Feinde eines Menschen sind seine eigenen negativen Gedanken.“
(Albert Einstein)
Ich bin echt begeistert, bei meiner Arbeit so prominente Gesellschaft gefunden zu haben! Albert Einstein sagt es also auch: Kein Feind kann dich so tief und nachhaltig treffen und dir schaden wie deine eigenen negativen Gedanken. – Ehrlich gesagt: Ich nehme an, dass Sie das auch schon lange wissen. Nur, geben Sie es auch zu?
Schritt eins wäre zu sagen: Ja, ich merke es, wie meine negativen Gedanken mich fertig machen, depressiv, hoffnungslos, ärgerlich, unsicher – Sie werden die Liste selbst ergänzen können.
Schritt zwei wäre, den Umkehrschluss zu ziehen und zu sagen: Ja, ich ändere das! Damit würden Sie Verantwortung übernehmen und es sich zur Aufgabe machen, Ihre Gedanken besser zu beobachten und zu lenken. Sie könnten sich dann selbst eine Richtung geben, so dass Ihre Gedanken eben nicht eine negative – feindliche – Färbung annehmen, sondern immer häufiger zu einem positiven – freundlichen – Partner an Ihrer Seite werden.
Dem Gehirn ist es egal, was Sie denken
Das ist, auf eine kurze Formel gebracht das, was ich bei dem Hirnforscher Gerald Hüther gelesen habe. Knackpunkt ist: Was wir denken, bestimmt auch wesentlich mit, wie wir uns fühlen, was wir glauben, wie wir handeln und so weiter. Unserem Gefühl ist es eben ganz und gar nicht egal, was wir denken. Wir Menschen haben die geniale Fähigkeit, Einfluss auf unsere Gedanken zu nehmen. Das Gehirn kann mit allem gefüttert werden, es verdaut es dann weiter und schickt entsprechende Botschaften an den Rest des Körpers. Unsere Aufgabe ist es, Futter zu finden, das uns gut tut, damit entsprechende Hormone ausgeschüttet werden. Alles beginnt damit, sich seiner Gedanken bewusst zu sein.
Mentale Stärke braucht starke Gedanken
Jeder einzelne Tag zählt. Jeden Tag stehen wir der Herausforderung gegenüber, uns mental stark zu machen, damit wir das Leben annehmen und nehmen können:
- Wir brauchen Kraft, unsere Aufgaben zu erledigen.
- Wir brauchen Selbstvertrauen.
- Wir brauchen gutes Urteilsvermögen und Realitätssinn.
- Wir brauchen aber auch unsere Träume, Visionen, großen Hoffnungen.
- Wir brauchen Zuversicht.
Alles, alles, alles, was wir brauchen, hängt von unseren Gedanken ab und damit von der Nahrung, die wir unseren Gefühlen geben. Wir können Zweifel nähren, können uns selbst klein machen und verunsichern, so dass wir uns schlecht und unfähig fühlen; oder aber wir sorgen dafür, dass wir uns selbst stärken und unterstützen und nähren mit unseren Gedanken Zuversicht in uns.. Es bietet sich an, das Zitat von Albert Einstein neu zu formulieren: Die einzig wirklichen Freunde eines Menschen sind seine eigenen positiven Gedanken.
Wenn das Thema Sie interessiert, dann können Sie natürlich gerne weiterlesen, z.B. diesen Beitrag: Affirmationen – mentale Kraft – Positiv-in-der-Welt-sein.
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